Bauphysik
Wärmeschutz Schallschutz Brandschutz

Leistungsangebot für die Region
    Ich unterstütze Sie bei der Erstellung aller Arten von bautechnischen Berechnungen.
    Dazu gehören in erster Linie erforderliche Wärmeschutznachweise für neue Gebäude oder bei Umbauten. Soll nur eine Verbesserung des bestehenden Wärmeschutzes erfolgen (Erneuerung Fassade + Fenster) berate ich Sie gerne über die Möglichkeiten und ggf. sinnvolle weitergehende Maßnahmen.
    Wärmeschutzberechnungen nach der derzeit geltenden EnergieEinsparVerordnung (EnEV).
Schallschutz
    Gerade in der heutigen Zeit wird Schallschutz bzw. Schutz gegen Lärm immer mehr in den Vordergrund gerückt - Schallschutz DIN 4109.
    Hier erstelle ich die erforderlichen Nachweise zum konstruktiven Schallschutz.
Brandschutz
    Eine Nachweisführung zum bautechnischen Brandschutz ist bei Einfamilienhäusern nicht zwingend erforderlich bzw. wird bereits durch Anforderungen nach der jeweiligen Bauordnung erfüllt.
    Die Anforderungen steigen jedoch bereits bei Wohngebäuden mit Einliegerwohnung oder bei teilweiser gewerblicher Nutzung.
    Bei Mehrfamilienhäusern sollte der Nachweisführung zum bautechnischen Brandschutz erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden.
    Für den gewerblichen Bereich, bei Produktionshallen sind z.B. Nachweisführungen nach Industriebaurichtlinie (IndBauR) zu erarbeiten.
Zur Erstellung von Nachweisen zum
    Wärmeschutz / Schallschutz / Brandschutz sollten Sie unser Ingenieurbüro beauftragen.
    Referenzobjekte diesbzgl. auf Nachfrage!Bauphysik
Richtige Planung spart Energie
    Schon bei der Planung des Gebäudes ist es wichtig, Möglichkeiten zur Energieeinsparung zu berücksichtigen. Wenn erst nachträglich durch Aufbringen von möglichst viel Wärmedämmung die Forderungen nach der jetzigen EnEV "hingerechnet" werden sollen, kostet dies nicht nur Geld, sondern verschenkt auch die Möglichkeiten, die durch den Wandbaustoff (Ziegel/Dämmstein ...) gegeben sind.
Ansatzpunkte Energiesparpotential

Wichtige Ansatzpunkte bei der Planung sind:

Sonnenenergie nutzen
    Hauptfensterflächen sollen nach Süden ausgerichtet sein. Die über die Fenster einströmende Sonnenenergie entlastet so wirkungsvoll das Heizsystem. Massive Wände speichern diese Wärme und geben sie wie ein Kachelofen nach Sonnenuntergang an die Räume ab. Auf der Nordseite möglichst kleine Fenster planen, je nach Raumnutzung.
Speichermassen durch massive Wände
    Massive Ziegelwände speichern die Wärme aus solarer Einstrahlung und Raumheizung vorübergehend und geben sie nach Sonnenuntergang, wenn es dann abkühlt - wie ein Kachelofen - wieder an die Raumluft zurück.
Energieverluste über die Außenbauteile
    Wärmedämmende Außenbauteile halten als Hülle das Haus warm. Dabei sollen die Baustoffeigenschaften , die zum Wohnbehagen beitragen, wie z.B. die Wärmespeicherfähigkeit und die Fähigkeit, Luftfeuchte auszugleichen, beachtet werden. Die wärmedämmende Wirkung des Bauteils kennzeichnet der u-Wert (alt: k-Wert). Je niedriger der u- Wert bereits ist, um so aufwendiger und damit unwirtschaftlicher sind weitere zusätzliche Dämm-Maßnahmen.
Lüftungswärmeverluste
    Bei den hoch gedämmten und fast luftdichten Neubauten erhöht sich die Luftfeuchtigkeit im Raum auf Grenzwerte, die Schimmel und Bakterienbildung nach sich ziehen.
    Richtiges Lüften ist zu beachten. Die übliche Fensterlüftung ist im Winter nicht unproblematisch - sie wird jedoch entweder vergessen oder aber die Fenster stehen zu lange offen und teuer erkaufte Wärme entschwindet.
    Einfache Hygrometer mit Temperatur- und Taupunktanzeige verschaffen einen Überblick über Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit. Bei Vermeidung der kritischen Raumbedingungen wird die Schimmelpilzentwicklung trotz vorhandener Sporen gehindert.
Pufferzonen
    Wohnhaus-Anbauten, wie z.B. Garagen/Wintergärten, wirken als Pufferzonen und verbessern die Wärmedämmung der Außenwände.
Luft- und Winddichtigkeit
    Voraussetzung für eine wirkungsvolle Energieeinsparung sind Außenbauteile ohne Fugen, Spalten oder sonstigen Undichtigkeiten, durch die ungehindert kalte Außenluft strömen kann. Wärmeverluste durch undichte Gebäudehüllen werden häufig noch wenig beachtet. Wind- und luftdichte Außenbauteile, wie z.B. Mauerwerkswände mit mind. einseitig Wandputz, verhindern ungewollte Lüftungsverluste. Mauerwerkswände bleiben diffusionsoffen, d.h. sie nehmen überschüssige Luftfeuchtigkeit auf und geben diese bei Bedarf wieder an die Raumluft ab. Ein angenehmes Raumklma ist das gewollte Ergebnis.
Heizungssysteme
    Heizkörper liegen üblicherweise unterhalb der Fenster, dort sollten sie die kalte Luft hinter dem schlecht dämmenden Glas erwärmen. Heizkörper und Heizungsrohre an Außenwänden verlieren viel Wärmeenergie. Bei heute üblichen Wärmeschutzverglasungen können sie ohne nachteilige Auswirkungen auch an Innenwänden liegen. Hier schaffen sie ein Wohlbehagen, wie es zu alten Zeiten der Kachelofen erzeugte.

Kontakt:
Tel. 0 39 44 / 64 9 60
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